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Das richtige Fitnesstraining für Sportmodels

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Wer als Fitnessmodel groß rauskommen möchte, sollte sich vor allem mit einer Thematik gut auskennen: Fitness. Auch wenn es ziemlich offensichtlich erscheint, dass sich Models dieser Kategorie ein breites Spektrum an Wissen über dieses Thema angeeignet haben, gibt es häufig immer noch Informationen, die für die sportlichen Models neu sind. Hintergrundwissen über den Körper, Trainings und Sport im Allgemeinen sind hier klar von Vorteil. Sportmodels strahlen dabei vor allem eines aus: Fitness und Gesundheit. Das Training ist hier besonders wichtig: mit ein bis zwei Trainingseinheiten in der Woche erreicht ein Model hier recht wenig. Effektiver sind viele kürzere Einheiten wöchentlich, um dauerhafte Resultate zu erzielen.

Der Vorteil an einem Job als Fitnessmodell ist dabei nicht nur die fitte Ausstrahlung, die von den Models ausgeht, sondern auch das positive Lebensgefühl, welches sie durch den Sport erlangen. Denn während der Bewegung im Training schüttet der Körper Glückshormone wie Dopamin, Serotonin oder Endorphin aus. Diese Hormone machen uns konzentrierter, wacher und fokussierter und sorgen nach dem Sport für ein Gefühl von Wohlbefinden, dass uns zufriedener macht.

Bevor du mit dem Training beginnst

Ob Fitnessmodel oder nicht, vor dem Training sollte sich jeder zunächst aufwärmen. Das ist vor allem wichtig, um die eigenen Muskeln, Sehnen aber auch Gelenke bei der Ausführung der Übungen nicht zu verletzen. Denn durch das Aufwärmen durchblutest du die Muskeln mehr, wodurch diese stärker werden. Die Folge von kalten Muskeln wären Zerrungen oder gar Muskelfaserrisse, die durch das stretchen und aufwärmen leichter vermieden werden können. Zudem ermöglicht die Aufwärmphase eine Beweglichkeit der Muskeln und Gelenke, was dich effektiver und ausgewogener trainieren lässt.

Die Aufwärmphase sollte dabei in zwei Teile aufgeteilt sein: allgemeines und spezifisches Aufwärmen. Ersteres meint dabei die Phase, um den gesamten Körper auf Temperatur zu bringen, während letzteres ein gezieltes Aufwärmen der im Anschluss trainierten Muskelgruppen beinhaltet, um die bevorstehende Belastung zu garantieren. Je besser du dich also vor dem Training aufwärmst, desto geringer ist das Risiko, sich im Anschluss zu verletzen.

Gezielte Stärkung durch Krafttraining

Unerlässlich für alle Fitnessmodels ist das Krafttraining. Um die eigenen Muskeln aufzubauen, gezielt zu definieren und zu trainieren ist das Training mit Gewichten effektiv. Je nach eigenem Fortschritt im Training sowie der Muskelmasse des eigenen Körpers kann die Wahl der Gewichte getroffen werden. Hierbei gilt grundsätzlich zu beachten, dass es für Frauen schwerer ist, Muskeln aufzubauen als dies bei Männern der Fall ist. Grund hierfür ist das Hormon Testosteron. Da der Körper von Frauen mehr Östrogen produziert als Testosteron verläuft der Muskelaufbau langsamer. Um Muskelgruppen effektiver zu trainieren, empfiehlt sich hier die Wahl von schweren Gewichten. Berücksichtigt werden sollte hier, dass das Training vor allem ausgewogen ist und alle Körper- und Muskelgruppen beansprucht, anstelle von einzelner Muskelgruppen.

Der Aufbau von Muskeln ist dabei besonders wichtig für Sportmodels. Bedingt durch den geringeren Körperfettanteil treten die Muskeln hier schneller zum Vorschein. Dennoch müssen diese zunächst aufgebaut und im Anschluss auch regemäßig trainiert werden. Ein kontinuierliches Training sowie ausreichend Schlaf begünstigen den Aufbau hierbei. Doch auch die Ernährung hat hier einen entscheidenden Stellenwert. Auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung sollten Fitnessmodels hier besonders achten. Beinhalten sollte diese vor allem proteinreiche Lebensmittel.

Neben dem Aufbau von Muskeln und dem Stärken des Körpers hat Krafttraining allerdings noch einen weiteren Vorteil: Es kann beim Abnehmen behilflich sein. Denn während der Ausübung der Trainingseinheiten verbraucht der Körper Energie, was dazu führt, dass viele Kalorien verbrannt werden. Jedoch hört der Kalorienverbrauch nicht direkt nach Beendigung des Trainings auf, denn auch im Ruhezustand verbrennt die Muskulatur deines Körpers weiterhin Kalorien. Die Muskeln deines Körpers verbrennen dadurch im Ruhezustand drei Mal so viele Kalorien wie Fett. Ein geringer Fettanteil des Körpers und ein hoher Anteil an Muskeln kann somit auch im Kalorienverbrauch eine große Rolle spielen.

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Ausdauersport bzw. Cardio als Ganzkörpertraining

Neben der Ausübung von Krafttraining zum Stärken der Muskeln spielt auch das Cardio-Training, also der Ausdauersport, eine wichtige Rolle. Zwar können auch hierbei Muskeln aufgebaut werden, jedoch weniger ausgeprägt. Schwimmen, Radfahren oder Laufen sind dabei Sportarten, die nicht nur Spaß machen, sondern auch gut für sämtliche Körperfunktionen sind. Beispielsweise gilt Schwimmen als ein Sport, der sehr schonend für die Gelenkfunktionen ist und trainiert dabei gleichzeitig den gesamten Körper. Darüber hinaus ist der Kalorienverbrauch hier sehr hoch. Viele verschiedene Schwimmtechniken machen den Sport zudem abwechslungsreich.

Wer einen hohen Verbrauch an Kalorien und eine hohe Fettverbrennung erzielen möchte, der sollte jedoch aufs Laufen zurückgreifen. Zudem kann man durch das Laufen seinen Energieumsatz im Körper steigern. Dies ist jedoch auch stark abhängig von der Körpergröße eines Menschen. Denn während der Energieverbrauch bei kleineren Menschen recht hoch ist, ist er bei größeren Menschen geringer. Vorteilhaft ist joggen allerdings gerade deswegen, da es nahezu alle Muskelgruppen im Körper trainiert: Denn neben der Fuß-, Bein-, Bauch- und Armmuskulatur wird auch der Rücken beansprucht. Hier befindet sich der größte Muskel im Körper, der Latissimus, der bei der Bewegungsausübung der Arme hilft.

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Training für Körper und Geist

Neben dem gezielten Training des Körpers und der Definierung eigener Muskeln ist es für Fitnessmodels jedoch auch von hoher Relevanz, seinem Geist etwas Gutes zu tun. Wer hier nicht ganz auf Training verzichten kann, dem ist Yoga zu empfehlen. Die ursprünglich aus Indien stammende Lehre sorgt nicht nur für Entspannung und Gelassenheit des eigenen Geistes, sondern bietet auch Vorteile, die für Fitnessmodels wichtig sind. Neben der Verbesserung der eigenen Kraft und Beweglichkeit, kann Yoga auch zu einer Besserung der eigenen Körperwahrnehmung dienen. Seinen eigenen Körper genaustens zu verstehen und zu kontrollieren hilft vor allem für Shootings und Castings in der Modelbranche. Solltest du also in einer stressigen Situation sein oder kurz vor einem wichtigen Shooting stehen, so hilft dir Yoga bei einem bewussteren Umgang und dem Stressabbau, während dein Geist komplett entspannt. Dadurch kannst du die Harmonie zwischen Muskeln und Nerven, auch Koordination genannt, steigern und wichtige Energie sammeln um wieder gestärkt zu Kräften kommen.

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